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Revatec-Anlagen

Revatec-Anlagen wurden auf Basis der Forschungsergebnisse zur Umsetzung von Biomasse in Kohle im industriellen Maßstab nach dem Revatec-Verfahren entwickelt. Die Verfahrenstechnik ist modular aufgebaut. Das Anlagenkonzept kann dadurch entsprechend den kundenspezifischen Vorgaben und örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.

In den Revatec-Anlagen sind neben den Reaktoren und Wärmespeichersystemen alle nötigen Peripheriebauteile wie Abluft-und Abwasserreinigung, Verfahrsysteme und Produktkonfektionierung vorgesehen. Hierdurch sind diese Anlagen autark betreibbar.

Die Anforderungen unserer Kunden stehen immer im Mittelpunkt des Interesses. So kann z.B. jede Revatec-Anlage hinsichtlich der Produktkonfektionierung individuell angepasst werden. Egal, ob die Pelletierung oder Brikettierung der Biokohle erwünscht ist oder auch Komponenten zur Staubherstellung benötigt werden. Hierbei werden die wesentlichen Parameter wie Kohlefeuchtigkeit und Stückigkeit je nach Kundenanforderungen angepasst.

Neben der modularen Bauweise sind die Anlagen in verschiedenen Größen zur Verarbeitung der Biomasse eingeteilt. Hierdurch kann die Verarbeitung von Jahresdurchsatzmengen zwischen 10.000 Tonnen und 100.000 Tonnen Frischmasse dargestellt werden.

Die spezifischen Parameter, die für die Carbonisierung der Biomasse benötigen werden, werden von Revatec unter Einbeziehung der Kunden ermittelt und direkt in die Steuerungstechnik der Anlagen implementiert. So kann eine effektive und wirtschaftliche Betriebsweise der Anlagen ermöglicht werden.

In der Verarbeitung sind die Anlagen auf die folgenden Biomassen (Edukte) ausgelegt:

  • Grünabfälle z.B. aus kommunaler Sammlung,
  • industrielle Reststoffe (z.B. Zuckerrübenpressschnitzel, Gärreste
    aus Biogasanlagen, Apfelsinenschalen etc.)
  • Biomassen aus der Landwirtschaft/ Obst- und Weinanbau etc.